Seit Jahresbeginn dürfen Kassenpatienten zwischen Rabatt-Arznei und gewohnter Medizin wählen. Auf den Mehrkosten bleiben sie aber sitzen.
Die neue Wahlfreiheit erlaubt dem Patienten den Griff zum gewohnten Medikament. Die Preisdifferenz aber muss er selbst tragen
Wer in die Apotheke geht, muss derzeit etwas Zeit mitbringen. Vor den Kassen bilden sich seit Jahresanfang mitunter längere Schlangen. Vor allem ältere Kassenpatienten sind verunsichert: Viele kriegen statt der gewohnten Pillen des Herstellers A jetzt ein Medikament der Firma B in die Hand gedrückt. Und dann will der Apotheker auch noch wissen, ob sie nicht doch wieder die bewährte Arznei haben wollen. Das sei neuerdings möglich. Wie viel das am Ende mehr kostet, weiß er aber nicht ganz genau. Verwirrung allerorten. Warum eigentlich?
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