Sonntag, 5. Juni 2011

Gesundheitscheck geht weiter

Nicht erst im Alter plagt den Menschen das ein oder andere Zipperlein. Dabei könnte, frühzeitig gehandelt, dem Körper viel Gutes getan werden. Der Bad Mergentheimer Gesundheits(s)check macht das leicht.

Der Vorsorge- Gedanke ist nicht neu. Das Auto kommt regelmäßig zur Inspektion, und auch beim eigenen Häuschen sind Rat und Tat des Fachmanns begehrt. Nur die eigene Gesundheit steht meist hintenan. Doch das lässt sich ohne großen Aufwand ändern - mit dem Bad Mergentheimer Gesundheits(s)check. Die Aktion läuft heuer bereits zum dritten Mal, das neue Scheckheft ist ab sofort bei den Gesundheitspartnern erhältlich. Die sechs Partner bieten allen Teilnehmern die Möglichkeit, sich kostenlos durchchecken zu lassen. Der Aufwand ist gering, der Lohn köstlich: Wer drei Monate nach Ausstellung des Gesundheits(s)checks alle sechs Tests hinter sich gebracht hat (erforderlich ist eine vorherige Terminvereinbarung), kann sich (nach Reservierung) auf ein kostenloses drei-Gänge-Vital-Menu im Wert von 25 Euro im Hotel Bundschu freuen.

In der Burg-Apotheke in Bad Mergentheim und in der Goldbach-Apotheke in Igersheim bieten Apotheker Stefan Dietz und Apothekerin Edith Gabel mit ihren Mitarbeitern einen Blutzuckerwert-Test an.

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Ersatzkassen machen 518 Millionen Euro Gewinn

Das Ergebnis zeige, dass die Finanzsituation der Ersatzkassen stabil sei, sagte der Chef des Ersatzkassenverbandes vdek, Thomas Ballast, in Berlin. Zum einem entfalteten die Sparmaßnahmen der Bundesregierung im Arzneisektor Wirkung. Die Ausgaben seien hier in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 4,29 Prozent je Versichertem zurückgegangen. Aus Zusatzbeiträgen seien Einnahmen von 127 Millionen Euro erzielt worden.

Bei den Krankenhausbehandlungen stiegen die Ausgaben im Vergleich zum Vorjahresquartal hingegen um fast sechs Prozent. Bei der ärztlichen Behandlung gab es eine Steigerung von 2,7 Prozent. Hier zeige sich, dass der Krankenhausbereich und der Arztsektor von Sparmaßnahmen der schwarz-gelben Regierung verschont geblieben seien, kritisierte Ballast.

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Online-Apotheken im Test - Die Guten sind oft teurer

Ob Hustenmittel, Hautcreme oder Muskelbalsam - wer im Netz ordert, kommt meist günstiger weg. Im Schnitt liegen die Preise von Internet-Apotheken etwa ein Viertel unter der Empfehlung des Herstellers. Doch wer richtig sparen will, muss oft auf guten Service verzichten.

Gut zehn Jahre ist es her, dass DocMorris als erste Internet-Apotheke Kunden in Deutschland belieferte – aus den Niederlanden, denn bis Ende 2003 war der Arzneimittelversand hierzulande verboten. Inzwischen ist es für viele ganz selbstverständlich geworden, Medikamente im Netz zu ordern. Ein Grund ist die Bequemlichkeit, ein anderer sind die Preise, mit denen Apotheken vor Ort kaum mithalten können.

Hohe Versandgebühren oder lange Lieferzeiten können diese Vorteile allerdings wieder zunichte machen. Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) hat für n-tv wie schon im letzten Jahr 17 Online-Apotheken unter die Lupe genommen, um einige Fragen zu beantworten: Wie gut können sie ihre Werbeversprechen halten? Wie preiswert sind die Anbieter tatsächlich? Und werden die Anfragen von Kunden nicht nur richtig, sondern auch zügig beantwortet?

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Ein gutes Rezept zum Sparen

Der Markt mit Arzneimittel-Reimporten wächst. Die Krankenkassen sparen dadurch Millionen. Doch die Gesundheitsreform macht den Import vieler Medikamente unrentabel.

"Comprimés pelliculés" steht auf den Verpackungen des Medikaments, das in Schönefeld bei Haemato Pharm gleich paketweise angeliefert wird. Die Tabletten für HIV-Kranke stammen aus Belgien. Fünf Frauen – in Kitteln und Hauben – beugen sich über die Arzneimittelverpackungen, kleben, schneiden, prüfen. Nach ein paar Minuten ist das belgische Medikament fit für den deutschen Markt: An die Stelle der "Comprimés pelliculés" sind "Filmtabletten" getreten, vom Haltbarkeitsdatum bis zur Indikation haben die Mitarbeiter die Übersetzungen aufgeklebt, einen deutschen Beipackzettel beigelegt. Mehr als 150.000 Packungen werden bei der Haemato Pharm in Brandenburg so jedes Jahr eingedeutscht.

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Kammer wehrt sich gegen DocMorris-Pick-up

Die Apothekerkammer Schleswig-Holstein hat beim zuständigen Sozialministerium des Landes Beschwerde gegen die beiden DocMorris-Apotheken in Pinneberg und Elmshorn erhoben, die seit Kurzem einen Pick-up-Service für die niederländische DocMorris-Versandapotheke anbieten. „Wir haben das Sozialministerium als Aufsichtsbehörde über den Vorgang in Kenntnis gesetzt“, sagte Kammer-Geschäftsführer Frank Jaschkowski zu DAZ.online.

Nach Auffassung der Apothekerkammer Schleswig-Holstein verstoße das Geschäftsmodell gegen die Apothekenbetriebsordnung. Darin sei nicht vorgesehen, dass Teile der Apotheke Dritten zur Vermarktung zu überlassen werden könnten: „Ein Shop-in-Shop-System ist nicht zulässig“, so Jaschkowski.

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MyCare Gutscheincodes und Rabatte

MyCare ist eine erfolgreiche Versandapotheke mit Sitz in Lutherstadt Wittenberg. Viele Gründe sprechen für die online Bestellung bei diesem Medikamentenversender.

Einer der Hauptgründe sind die dauerhaften Angebote auf Medikamente von bis zu 50%. Medikamente mit dem Vermerk “sofort lieferbar” werden in der Regel in ein bis zwei Werktagen nach Bestelleingang versendet. MyCare Gutscheine auf der Seite.

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Sonntag, 6. Februar 2011

DocMorris-Apotheken werben mit Rx-Boni Rabatt

Wer Rx-Boni anbietet, muss mit einem Einschreiten der Apothekerkammer rechnen. Doch obwohl die Berufsaufsicht ein strenges Vorgehen angekündigt hat, halten viele Apotheken an ihrem Gutschein-System fest. Auch zwei DocMorris-Apotheken in Steinfurt im Münsterland werben weiterhin mit Rx-Boni. Anders als bei der Konkurrenz von easyApotheke ist das Bonus-Modell bei DocMorris aber nicht von der Zentrale organisiert.

Kunden der Apotheke im Burgforum oder der Apotheke im BWS Center in Steinfurt erhalten einen Euro Rabatt, wenn sie ihr Rezept einlösen. Der Treuegutschein könne beim nächsten Besuch eingelöst werden, verkündet ein Aufsteller, auf dem neben den Werbe-Zwillingen Folke Schmidt und Gyde Schäfke auch das DocMorris-Logo abgebildet ist.

Bei den Gutscheinen handle es sich um ein eigenes Konzept, sagt Apotheker Abdallatif Daka, der das Konzept für Inhaber Dr. Werner Gajewski betreut. Die Werbung sei selbst entworfen worden, die DocMorris-Zentrale habe damit nichts zu tun. Die Aktion laufe bereist seit mehreren Monaten. Es handle sich aber nicht um einen Rezeptbonus, so Daka: Die Kunden erhielten auch bei längerer Wartezeit, weiter Anreise oder einem größeren Einkauf einen Gutschein...

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Donnerstag, 27. Januar 2011

Ein Milliardenmarkt und seine Gesetze

Gigantischer Markt: Die Gesundheit der 82 Millionen Deutschen ist ein gigantischer Milliardenmarkt, an dem viele interessiert sind: Pharmafirmen, Krankenhäuser, Ärzte, Apotheker, Krankenkassen.

Die Kosten für Arzneimittel sind ein erheblicher Anteil an den gesamten Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland (2009: 32,4 Milliarden von 171 Mrd. Euro).

Im Jahr 2009 stiegen die Ausgaben für Arzneimittel ohne Festbetrag um 8, 9 Prozent.

Rabatte für die Pillen...

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Donnerstag, 20. Januar 2011

Apotheken dürfen Kunden kleine Geschenke machen

Rabatte und Werbegeschenke – Apotheken setzen im Konkurrenzkampf auf umstrittene Methoden. Nun hat der Bundesgerichtshof entschieden, was erlaubt ist.

Apotheken dürfen Kunden beim Kauf verschreibungspflichtiger Arzneimittel nur Bagatellbeträge als Rabatte oder Gutschriften gewähren...

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Mittwoch, 19. Januar 2011

Medikamentenrabatte: Besser keine Vorkasse leisten

Seit Januar gilt eine neue Regel beim Einkauf in der Apotheke: die „Mehrkostenregelung“. Jeder gesetzlich versicherte Patient kann jetzt entschei­den, ob er sein gewohntes Arzneimittel bekommt oder ein wirkstoffgleiches billigeres Präparat. Den Preisunterschied zahlt er dann aber aus eigener Tasche. Das lohnt sich in der Regel nicht.

Seit 2006 möglich: Rabattverträge

Zu den meisten Originalpräparaten gibt es „nachgebaute“ günstigere Kopien, so genannte Generika, von vielen verschiedenen Unternehmen. Diese Hersteller können seit 2006 mit den Krankenkassen Rabattverträge abschließen. Erst Anfang Januar traten wieder unzählige in Kraft. Dann bekommen die Versicherten in der Apotheke in der Regel nicht das Präparat, das auf dem Rezept steht, sondern ein wirkstoffgleiches Mittel mit ausgehandeltem Rabatt...

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